Cap San Diego Museumsfrachtschiff Ankunft in Kiel am 6.8.2022: Am Samstag ist die Cap San Diego in Kiel angekommen und wird für einige Tage am Sartorikai festmachen.

Seltener Gast in der Kieler Förde: Hier ist die Cap San Diego, das weltweit größte betriebsfähige Museumsfrachtschiff der Welt, unterwegs in der Kieler Förde. Die Cap San Diego ist ein 159 Meter langes Stückgutschiff und jetziges Museumsschiff mit Liegeplatz an der Überseebrücke im Hamburger Hafen. Die 1961 gebaute Cap San Diego wurde als Stückgutschiff gebaut und war bis in die 1980er Jahre im Liniendienst mit Südamerika eingesetzt. Das Schiff wurde von der Deutschen Werft AG in Hamburg für die Reederei Hamburg Süd als letztes Schiff einer Serie baugleicher Stückgutfrachter gebaut und lief 1961 als Cap San Diego vom Stapel. Zusammen mit ihren fünf Schwesterschiffen bediente die Cap San Diego die Route Hamburg–Südamerika. Sie transportierte unter anderem Maschinen, Chemikalien und Automobile, aber auch lebende, trächtige Kühe in Richtung Südamerika und Kaffee, Fleisch, Äpfel, Birnen, Weintrauben, Orangen, Textilien, Süßöle und Fruchtsaftkonzentrat in Richtung Hamburg.

Cap San Diego in der Ostsee

Cap San Diego in der Ostsee

Cap San Diego Kieler Förde Falckensteiner Strand

Cap San Diego Kieler Förde Falckensteiner Strand

Am 6. August 2022 hat die Cap San Diego aus Rendsburg kommend den Nord-Ostsee-Kanal passiert und hat am Nachmittag die Schleuse in Kiel-Holtenau verlassen. Es folgte eine Fahrt Richtung Ostsee und gegen 18 Uhr hatte das Museumsfrachtschiff das Marineehrenmal Laboe und den Leuchtturm am Falckensteiner Strand passiert mit Ziel Sartorikai im Kieler Hafen. Ankunft am Sartorikai (grob beschrieben zwischen Ostseekai und Schwedenkai auf dem Westufer der Kieler Förde) war gegen 19.00 Uhr. Hier wird die Cap San Diego bis Donnerstag (11.8.2022) liegen und dann am Donnerstag um 11.00 Uhr den Kieler Hafen wieder verlassen.

Videos Cap San Diego in Kiel am 6.8.2022

Hallo, ich bin Christian und lebe in Kiel. Ich liebe das Meer und den Strand, in die Berge zieht es mich eher seltener.