Yachthafen & Sporthafen Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Das Olympiazentrum Schilksee (auch „Olympiazentrum Kiel-Schilksee“ – gelegentlich auch (unzutreffend) als „Olympiahafen …“ bezeichnet) ist ein Komplex aus Yachthafen, Wohngebäuden und Geschäften im Kieler Ortsteil Kiel-Schilksee in Schleswig-Holstein – am Ausgang der Kieler Förde. Der Yachthafen ist einer der größten an der deutschen Ostsee-Küste.
Das Olympiazentrum Schilksee war der Austragungsort der Segelwettkämpfe während der Olympischen Spiele 1972 und ist seit 1988 Teil des Olympiastützpunkts Hamburg/Schleswig-Holstein.
Heute ist das Olympiazentrum Schilksee Austragungsort und Hafen für die Segel-Wettkämpfe während der Kieler Woche und anderer Segel-Veranstaltungen.
Geschichte Olympiazentrum Schilksee
An der Stelle des Olympiazentrums Schilksee befand sich bereits vor dessen Errichtung ein Hafen für Yachten und Fischer. Die Entscheidung für den Bau der Wettkampfstätten für die – am 26. April 1966 an München vergebenen Olympischen Spiele 1972 – fiel am 18. März 1967, der Baubeginn war der 13. Oktober 1969.